Always coming back to you

-spüre in mir Wut, Verzweiflung und Trauer-
//Jeongguk-ah!!!//
-höre meine innere Stimme-
-realisiere, dass ich versuche, Jimin zu erdrücken-
-ziehe blitzschnell meine Hände von deinem Hals weg-
-bleibe jedoch auf dich sitzen-
-zittere am ganzen Leib-
-betrachte meine Hände und kann nicht wahrhaben, was ich da eben getan habe-
-stehe unter Schock-

-schnappe nach Luft und fange an zu husten nachdem du losgelassen hast-
-fasse mir kurz an den Hals-
-sehe dich dann fassungslos an-
Geh runter von mir...
-presse heiser hervor, bin gerade zum Weichei mutiert, könnte heulen-

-lasse meine Hände neben mir sinken-
-sehe dich verzweifelt an-
//Was zur Hölle ist eigentlich in mich gefahren?!//
Joesonghamnida.
-sage knapp und höflich-
-gehe von dir runter-
-setze meine Kapuze auf und verlasse endgültig das Zelt-

-schüttel einfach nur den Kopf, will deine Entschuldigung nicht hören-
-stehe auf und mache mich rasch auf den Weg zu meinem Wohnwagen-
-betrete ihn und schließe mich ein, fasse mir an den Hals und lasse mich an der Tür zu Boden sinken-
-vergrabe mein Gesicht in meinen Knien-

-begebe mich ebenfalls in meinem Wohnwagen-
-schließe die Tür hinter mich zu-
-ziehen meinen Pulli aus-
-schmeiße ihn in der Ecke-
-schaue auf den Schreibtisch-
-sehe die Unterlagen-
-kaue auf meine Unterlippe-
-schiebe die alle vom Tisch weg-
-sinke nach unten-
-ziehe mich kauernd auf dem Boden liegend zusammen-

-bleibe ziemlich lange so sitzen, schluchze zwischendurch mal-
-bekomme mich aber schnell wieder ein und hebe den Kopf langsam an, lasse meine Hände sinken und stehe auf-
-gehe an das Waschbecken und wasche mir die Hände, verziehe das Gesicht, da sie ziemlich anfangen zu brennen-

-denke über vieles nach-
-stelle fest, dass mein Verhalten gegenüber ihm nicht fair war-
Aish... Warum verhalte ich mich immer wie ein Arschloch???
-mache gegenüber mir selbst den Vorwurf-
-stehe auf-
-verlasse den Wohnwagen-
Ach... immer diese Rennerei zu einem Ort nach einem anderen.
-renne zum Zelt-
//Eine Entschuldigung reicht nicht aus...//
-bin im Zelt angekommen-
Jimin!
-sehe, dass er nicht mehr im Zelt ist-
Scheiße!!
-durchfahre mit meiner Hand die Haare-
Wo steckt er?
-suche nach ihm-
-komme schließlich an seinem Wohnwagen-
Warum bin ich nicht sofort draufgekommen?
-schüttele fragend den Kopf-
-hämmere gegen die Tür-
Jimin! Jimin! Mach die Tür auf, jebal!

-zucke zusammen als es klopft, verkneife es mir irgendwas zu sagen, da ich ihn nicht sehen wil-
-beiße mir auf die Unterlippe und trockne meine Hände ab-
-wickel mir Verband darum, damit es nicht mehr so weh tut-
-gehe dann zur Tür und lausche-
...

-hämmere solange drauf, bis er die scheiß Tür aufmacht-
Jimin!!! Es tut mir wahnsinnig leid... Ob du es mir glaubst oder nicht... Ich hatte gar nicht vor dich zu erdrücken, aber in dem Moment sind mir die Sicherungen durchgebrannt und habe mich deshalb so verhalten. Jebal, jebal... Mach bitte die Tür auf...
-höre auf zu hämmern-
-merke, dass ich kläglich versagt habe-
-löse mich von der Tür-

-höre dir zu, seufze leise auf und massiere mir die Schläfen, reiße mich dann zusammen und mache die Tür auf-
-verschränke die Arme vor der Brust-
-schnaufe aus und lege den Kopf schief-
-hätte am liebsten was anderes getan, bleibe allerdings nur in der Tür stehen und sehe ihn an-
Warte..

-höre dich-
-drehe mich um-
-sehe dich entschuldigend an-
Es tut mir wirklich leid...
-mein Blick schweift von dir ab-
Darf ich reinkommen?

-seufze wieder leise auf und gehe an die Seite, signalisiere dir so, dass du rein kommen darfst-
-gehe dann zu meinem Schrank und nehme mir eine Jogginghose raus, ziehe sie einfach über die Kurze Hose drüber und ziehe mir eine Fleecejacke über-
-setze mich auf den Sessel-

-sehe dich erleichtert an-
-folge dir in deinem Wohnwagen-
-setze mich auf einer Couch und warte, bis du mit umziehen fertig bist-
-sehe, wie du dich auf den Sessel gesetzt hast-
-atme aus-
Nett hast du es hier...
-murmele-
-ist glaub ich der beste Einstieg für ein Gespräch-
-sehe dich unsicher an-

Danke, aber ich glaube nicht, dass du hier bist um meinem Wohnwagen ein kompliment zu machen...
-murmel, sehe in meinen Schoß, musste eben feststellen, dass ich blaue Flecken am Hals habe, als ich einen Blick in den Spiegel geworfen habe-
-atme leise aus und schließe einen Moment meine Augen, schüttel dann den Kopf und sehe dich wieder an-

Ich weiß.
-sage ich stumm-
-starre auf deinen Hals-
//Hab ihn ziemlich zugerichtet//
-schlucke-
Weißt du...
-fange ich an zu erzählen-
Ich war in den zwei Tagen in Seoul und habe mein sogenanntes "Zuhause" besucht und wollte sicher gehen, ob ich Beweise finde, für den Mord an meinen Eltern.
-erzähle ihm alles, was sich in Seoul ereignete-
-auch, dass ich am Ende meinen "Onkel" umgebracht habe, da er für den Tod meiner Eltern ebenfalls verantwortlich war-
-breche in Tränen aus-
-stehe auf, drehe mich um, sodass du mich beim Weinen nicht zu siehst-
-wische mir die Tränen weg-

-höre dir schweigend zu, kann irgendwie nachvollziehen, warum du das gemacht hast, zumindest das mit deinem Onkel, stehe dann auf als du dich wegdrehst und gehe zu dir, umarme dich von hinten-
Das erklärt aber nicht, warum du mich fast erwürgt hast...
-seufze auf, lehne meine Wange an deinen Rücken-
Ich mag dich... aber das eben hat mein vertrauen zu dir, echt kaputt gemacht...

-spüre auf einmal eine warmherzige Umarmung-
-drehe mit dem Kopf leicht zu dir-
-fange um so mehr an zu weinen, als ich deinen letzten Satz gehört habe-
-halte deine Hände fest, lasse sie gar nicht mehr los-
-habe seit Tagen so eine Liebe nicht mehr bekommen-
-denke gleichzeitig an meine Eltern-

-drücke mich leicht an dich und genieße den Moment-
ich verzeihe dir, aber nur wenn du das nicht nochmal machst...
-sage leise, will mich dann eigentlich von dir lösen, was allerdings nicht funktioniert, weil du mich immer noch festhälst-
-bleibe dann einfach so stehen-
Du hast mir immer noch nicht gesagt wie alt du bist...
-sehe nach oben auch, wenn ich nur deinen Hinterkopf sehe-

Ich werde dir niemals wehtun. Das verspreche ich dir.
-lasse deine Hände los, um mir die Tränen von meinen Wangen zu wischen-
-drehe mich um-
-ein Lächeln huscht über mein Gesicht-
Okay... Ich werde es dir sagen, unter einer Bedingung.

-lasse die Arme sinken und gehe einen Schritt zurück, sehe zu dir hoch-
Und die wäre?
-lege den Kopf schief-
-bin wirklich gespannt was du für eine Bedingung hast-

-lasse ihn ein Weilchen zapplen-
-...-
Darf ich bei dir pennen?
-schmunzele-

-sehe ihn dann verwirrt an-
Nae?
-sehe mich dann kurz in dem kleinen Raum um, kann dir dann allerdings nur die Couch anbieten-
Ich kann dir nur die Couch anbieten...

Tss... Als ob ich auf einer Couch schlafen würde.
-deute dir auf das Bett-
Ich denke, dass wir zu zweit auf dem Bett schlafen können.
-murmele-

-halte dich quasi mit den Händen auf-
Wohw wohw wohw wohw..
Das soll ja wohl ein Witz sein. Warum sollte ich mit dir zusammen im Bett schlafen?
-nehme die Hände wieder runter-

-schlage dich leicht gegen die Brust-
Yah! Denk ja nicht an was perverses. Wenn ich auf einer Couch schlafe, habe ich nachher Rückenschmerzen.
-laufe auf das Bett zu-
-siehe mein Sweatshirt aus und lege mich bereits auf dem Bett, ganz hinten an die Wand-
-kuschele mich in der Decke ein-
Bin übrigens 18.